Die Freude am Musizieren stand den Schülern der Musikschule Berchtesgadener Land ins Gesicht geschrieben.
Beim dritten der fünf Konzerte aus dieser Konzertreihe in diesem Schuljahr wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. Mit der Konzertreihe „Talkesselkonzerte“ bietet die Musikschule ihren Schülern in allen fünf Mitgliedsgemeinden die Möglichkeit, ihr Können vor Publikum zu präsentieren. Nach der Begrüßung durch Schulleiter David Grubinger eröffneten Collien Aster und Lentje Jarosch den Konzertabend mit einem schwungvollen vierhändigen Klavierstück. Nach einem feinen Klaviersolo von Vitus Bodinger erklangen kammermusikalische Töne von Katharina Aigner, Martha Wein, Laurence Eder und Lukas Lackner. Anschließend zeigten Maximiliane Lochner und Bastian Hopfinger auf Quintfagotten ihr bereits Erlerntes. Der besondere Klang dieser Instrumente ließ das Publikum besonders genau hinhören. Das nahm Schulleiter David Grubinger zum Anlass um die in diesem Schuljahr neugegründeten Bläserklassen vorzustellen. Erhard Moldan, 1.Vorsitzender der Musikschule, bekräftigte dabei den Mehrwert des gemeinsamen Musizierens und animierte das Publikum, Kindern das Erlernen eines Musikinstrumentes zu ermöglichen.
Weiter ging es im Programm mit Betty Rummel und Korbinian Hinterseer, die das Publikum gemeinsam mit ihrem Lehrer Benedikt Huber am Klavier verzauberten. Michael Kalny an der Klarinette, Carla Rödel am Klavier, Ronja-Sophie Pfnür am Akkordeon sowie Johannes Langosch am Schlagzeug gestalten eine kunterbunte zweite Konzerthälfte. Weiter ging es mit dem Popsong „This girl is on fire“, der von Isabell Eger und Lilly Schedlbauer mit ihrer Lehrerin Yinet Rojas gespielt an Gitarre und voller Elan gesungen wurde ehe die beiden Brüder Matthias und Simon Hanke den Abend gefühlvoll an der Klarinette und schwungvoll am Klavier ausklingen ließen.
Abschließend bedankte sich Schulleiter Grubinger für die tollen Beiträge der Schülerinnen und Schüler, beim katholischen Pfarrheim für die Möglichkeit der Benützung des Saales sowie beim Publikum für das zahlreiche Erscheinen.