Das gemeinsame Musizieren stand beim Bläserklassenabschlusskonzert der Musikschule am 15.05. im Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler der beiden Bläserklassen zeigten vor einem bis auf den letzten Platz gefüllten Saal, was sie in den letzten beiden Schuljahren auf ihren Blasinstrumenten gelernt haben.
Eröffnet wurde der Konzertabend durch die Bläserklasse Berchtesgaden unter der Leitung der Musikschullehrkraft Johanna Aichriedler. Mit den Stücken „Willkommen!“, „Hey hey Wicki“ und „Die coole Bongo-Disco“ zeigten die auftretenden Kinder nicht nur ihre instrumentalen Fähigkeiten, sondern begeisterten das zahlreich erschienene Publikum auch mit vollem Körpereinsatz und gesanglichen Einlagen. Anschließend überzeugte das junge Fagottquartett (Finja Bode, Ella Reiter, Maximiliane Lochner und Bastian Hopfinger) mit „Die Fagottkönige“ und dem sommerlichen „Vanille-Eis Menuett“. Ella Reiter und Bastian Hopfinger („Kätzchen am Feld) sowie Maximiliane Lochner und Finja Bode („Swinging Janos“) zeigten ihr Können auf den Fagotten jeweils auch im Duo.
Im Quartett spielten Franziska Walch, Helena Proft, Theresa Kalnà und Michael Kalny auf ihren Klarinetten die flotte „Linzer Polka“ ehe Musikschulleiter David Grubinger einen besonderen Programmpunkt ankündigte. Im Rahmen der zweijährigen Ausbildung in der Bläserklasse konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgreich das Junior-2-Vorspiel absolvieren und bekamen nun die entsprechende Urkunde überreicht. Grubinger sowie Florian Lindner (Schriftführer der Musikschule ) gratulierten den erfolgreichen Schülerinnen und Schülern zu deren tollen Leistungen.
Im Konzertprogramm ging es weiter mit einem Blechbläserquartett (Leo Rosenberger, Sebastian Walch, Philipp Bermüller und Anton Plenk), das die allseits bekannten Stücke „Allwei lustig, frisch und munter“ und „In de Berg bin i gern“ zum Besten gab. Unter der Leitung von Sebastian Forster zeigte anschließend die Bläserklasse Bischofswiesen ihr Können mit anspruchsvollen Arrangements aus „Pirates oft he Carribean“ sowie „May it be“.
Beschlossen wurde der Konzertabend schließlich mit einer Fanfare, komponiert von David Grubinger, mit einem Gesamtspiel der beiden Bläserklassen. Das Publikum quittierte den gelungenen Konzertabend mit kräftigem Beifall.